Trockenmauer an der Böschung im Außenkreis

Steine an der Böschung hinter einem Gleis

Seit dem Bau des Außenkreises unser Anlage gibt es dort einen Bereich, an dem die Böschung sehr nahe ans Gleis reicht. Es ist der Einschnitt im südöstlich gelegenen Gleisbogen des Außenkreises.

Um diesen Abschnitt künftig besser pflegen zu können, haben wir damit begonnen, einen Teil der Böschung in Richtung Radtrasse abzutragen und mit einer Trockenmauer aus als Pflastersteinen abzufangen. So entsteht ein knapp ein Meter breiter Streifen neben dem Gleis, der begrünt und später einfacher mit dem Mäher gepflegt werden kann. Die Trockenmauer bietet zahlreichen Kleintieren und Insekten ein Zuhause.

Alle verwendeten Pflastersteine liegen seit einigen Jahren auf der Böschung und waren teilweise schon überwachsen. Die Brombeeren dort machen das Auflesen der Steine zu einer dornigen Arbeit.

Bau der Drehscheibe

„Guck mal Papa, hier ist bestimmt ein Asteroid eingeschlagen“, erklärt ein Sohn seinem Vater bei einem der öffentlichen Fahrtage. So spannend dies auch klingen mag, müssen wir leider widersprechen. Dieses kreisrunde Loch haben wir selbst gegraben. Es ist die Baugrube für unsere Drehscheibe, unser aktuelles größeres Bauprojekt. Die Bauphasen beschreiben wir hier im Folgenden mit Foto und kurzen Texten.

Das Loch ist jetzt schon mehr als ein Jahr alt und zunächst ist nicht viel passiert. Andere Aufgaben und die Corona-Pandemie haben uns aufgehalten. Doch der Wunsch dort weiterzukommen ist inzwischen ziemlich groß und es geht auch weiter. Zunächst haben wir die Maße der Drehscheibe noch einmal mit Sprühfarbe exakt auf der Wiese markiert. Auch ist das Gras dort nun genau abgestochen. Auch der Grund ist mit Schotter aufgefüllt und verdichtet worden.

Runde Grube in einer Wiese, die mit Baustahlmatten ausgelegt ist.

Nun folgen die Arbeiten für die Bodenplatte aus Beton. Dazu muss zunächst aus Armiereisen ein Korb geflochten werden. Die ersten Baustahlmatten liegen schon in der Grube. Ist der Korb fertig, kann betoniert werden. Auf die fertige Bodenplatte werden ringsum Steine gemauert, auf denen eine kreisrunde Führungsschiene montiert wird. Auf dieser Schiene läuft dann die Bühne der Drehscheibe. Der Durchmesser der Drehscheibe wird mehrere Meter groß sein.

Update vom 11.09.2021:

Betonierarbeien an der Zufahrt zur Drehscheibe

Gut auf dem Weg ist bereits die Zufahrt zur Drehscheibe, die hinter dem Bahnhof in einem großen Bogen verläuft. Hier ist sind die Arbeiten am Beton bereits fertig gestellt, sodass in Kürze die Schienen geschweißt werden können. Parallel hierzu wurden bereits die ersten, oben gennaten Steine gemauert. Zeitgleich wird außerdem mit der eigentlichen „Brücke“ begonnen, auf der zukünftig die Fahrzeuge fahren werden.

Update vom 25.09.2021:

Der innere Ziegelkreis ist fertig, von den beiden äußeren ist der untere zur Hälfte fertig gemauert. Halbzeit!

Wenn das Wetter weiterhin so gut mitspielt können wir dieses Jahr die Arbeiten am eigentlichen Fundament abschließen, sodass wir in den Wintermonaten mit den Stahlarbeiten beginnen können.

Update vom 22.01.2022:

Die Ziegelarbeiten müssen aktuell leider witterungsbedingt Ruhen. Trotzdem waren wir nicht untätig. Neben dem Schweißen der Kämme für die Gleise der Zufahrt haben wir auch die Lager für die Führungsschiene der Drehscheibe gefräst und montiert. Hierfür haben wir in die innere Ziegelreihe Löcher gebort und die Lager so verschraubt.

Update vom 12.02.2022:

Heute haben wir die Brücke der Drehscheibe vormontiert. Sie besteht aus zwei je 4,20m langen U-Profilen, die mit insgesamt 8 Trägern verschraubt sind. Mittig befindet sich die Aufhängung für das Lager auf dem die Brücke zukünftig sitzen wird. Durch Ihre Breite von 75 cm ist die Brücke schon ein großes Ungetüm auf unserer doch in diesem Bereich recht flachen Wiese.

Update vom 12.03.2022:

Die ersten 6 Meter des Zufahrtgleises vom Bahnhof zur Drehscheibe sind geschweißt. Die notwendigen Kämme hierfür hatten wir im Winter bereits vorbereitet und so folgten dank des trockenen Wetters nun die Arbeiten vor Ort.

Udate vom 09.04.2022:

Im Bereich des Bachlaufes wurde die erste Erde angeböscht. Parallel wurde weiter an den Gleisen gearbeitet, sodass bis jetzt etwa die Hälfte fertig gestellt wurde.

Der Kranz der Drehscheibe ist fertig gemauert, sodass hier in Kürze mit den Arbeiten an der Führungsschiene begonnen werden kann.

Neugestaltung des Eingangs

Mit der Neugestaltung des Eingangs an der Glückauf-Trasse wollen wir den Nutzern deutlicher signalisieren, was sie bei uns erwartet. Weil unser Vereinsgelände höher als der Rad- und Wanderweg liegt, ist das von dort nicht direkt zu erkennen. Zentral ist dabei der rote Schaukasten mit Informationen über uns, unsere Arbeit und aktuelle Termine.

Um die Verbindung zur Eisenbahn deutlich hervorzuheben, wurde der Schaukasten an zwei Feldbahngleise geschraubt. Die beiden Schienen haben wir von der Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e. V. bekommen. Unter dem Kasten sind symbolisch mehrere Holzschwellen montiert. Auch orientiert sich der Abstand der Gleise an dessen Maßen, es ist also kein echte Spurweite. Eingefasst wird das Gleis von zwei Gabionen, die das Schotterbett symbolisieren.

Ausbesserung des Betons der Trasse

Mehr als zehn Jahre sind die ältesten Abschnitte unserer Fahrbahntrasse aus Beton. An einzelnen Stellen zeigt dieser nun erste Alterserscheinungen. So sind kleine Stücke abgeplatzt. Deshalb starten wir nun mit der Erneuerung dieser Stellen. Dazu hat das Team damit begonnen, die Stellen freizulegen. Im Weiteren werden die Schienen angehoben, um die schadhaften Stellen auszubessern.

Arbeiten an Natursteinmauer

Die Sandsteinquader liegen schon länger neben den Gleisen und bei den letzten Fahrtagen kam schon mal die Frage, wann es denn mit dem Bau der Natursteinmauer weitergehen würde. „Jetzt“, können wir endlich antworten. Denn die Corona-Pandemie hat uns auch in unseren Arbeiten rund drei Monate ausgebremst. Nachdem weitere Lockerungen ab dem Pfingstsamstag möglich gemacht wurden, können wir mehr Aufgaben erledigen.

Eine offene Baustelle, die Natursteinmauer, sollte schon längst abgeschlossen sein. An diesem Samstag sind wir dort ein großes Stück vorangekommen, wenn auch noch nicht fertig geworden. Doch das sollte in wenigen Einsatztagen vollbracht sein. Die beiden Fotos zeigen den Fortschritt, oben am Morgen, unten dann nachmittags.

Alle Latten am Zaun

Wegen der Corona-Pandemie können wir weiterhin nur Pflege- und Reparaturarbeiten durchführen. Kein Problem, da findet sich immer etwas. So zum Beispiel unser Zaun am Bahnhof. Der hatte im Winter leider ein paar Latten verloren. Die haben wir diesen Samstag (16.05.20) wieder angeschraubt. Alle Latten am Zaun zu haben, ist ein gutes Gefühl 😉

Wartung der Trasse

Unsere Trasse wird bekanntlich mit viel Aufwand aus Beton gefertigt. Der Vorteil ist eine bessere Spurlage in den Kurven, die dort etwas überhöht sind. Dazu müssen wir nicht jedes Jahr den Unterbau aus Schotter stopfen. Doch nach rund 10 Jahren gibt es auch bei uns etwas Ausbesserungsbedarf. Aktuell wird deshalb von einem unserer Vereinsmitglieder die Spurlage neu vermessen und die Gleise entsprechend unterfüttert, weil sie die Trasse etwas ungleichmäßig abgesenkt hat.

Bei den Arbeiten, die mit den Ordnungsbehörden abgesprochen sind, müssen auch wir selbstverständlich darauf achten, die Hygienemaßnahmen zum Schutz vor Covid-19 einzuhalten. Das funktioniert auch gut.

Gleis-Pflege

Nach längerem Stillstand haben wir mit Pflegearbeiten auf unserer Anlage begonnen. Erster Schritt ist das Säubern der Gleise, die an einigen Stellen bereits recht stark mit Moos bewachsen waren.

An einem Samstag (02.05.2020) konnten zwei Teams, die getrennt voneinander im Einsatz waren, schon mehrere Hundert Meter reinigen. Insgesamt sind inzwischen mehr als 600 Meter Trasse betoniert, die ein Mal im Jahr dieser Prozedur unterzogen werden müssen.

Die Arbeiten waren im Vorfeld mit der Stadtverwaltung besprochen worden, um alle nötigen Auflagen wegen der Coronavirus-Pandemie einhalten zu können.

Homepage für mobile Nutzung optimiert

Neue Homepage des DBC Sprockhövel auf einen iPad

„Ist die neu?“, werden sich manche sicher gefragt haben, die unsere Homepage in den vergangenen Tagen aufgerufen haben. Richtig, es hat sich was getan. Nach rund acht Jahren im Netz haben wir unsere Website erneuert. Dabei haben wir uns an der bekannten Aufmachung orientiert, aber auch einiges verändert. Um im Bild der Dampfbahn zu bleiben, haben wir einen neuen Kessel, der nun wieder einige Jahre halten sollte. Denn es vor allem viel an der Technik getan worden. In der Zeit der Corona-Krise, wo das Arbeiten an der Anlage nicht möglich ist, haben wir die Zeit genutzt, an unserer Homepage zu schrauben.

Seite passt sich der Bildschirmgröße an

Screenshot der DBC-Homepage auf einem TabletDa das Internet inzwischen zu mehr als 60 Prozent von Handys aufgerufen wird, war es für uns besonders Wichtig ein Darstellung zu wählen, die sich der Größe des Bildschirms anpasst. Dieses sogenannte responsive Layout haben wir jetzt auch und hoffen, es hilft vielen Besuchern unser Homepage beim Lesen und Betrachten der Fotos.

Umzug der alten Inhalte läuft noch

Die Neuerungen waren mit einigen Vorarbeiten verbunden, weil viele alte Seiten in ein neues Datenbanksystem umgezogen werden mussten, die Fachleute nennen es Content-Management System. Wir verwenden hier nun WordPress, mit dem viele Websites erstellt werden. Einiges ist schon im neuen System angekommen, manches fehlt noch und wird Seite für Seite eingefügt. Zum Beispiel die Galerie der Gastfahrzeuge. Deshalb bitten wir hier um Verständnis, wenn es noch ein Weilchen dauert, bis alles wieder da ist.

Kein Andampfen wegen Corona-Krise

Weiß-rotes Flatterband vor Bäumen

Sie werden es sich bereits gedacht haben: Das Andampfen 2020 muss wegen der aktuellen Corona-Epidemie ausfallen. Wann wir den nächsten öffentlichen Fahrtag durchführen können ist derzeit nicht zu sagen. Sobald klar ist, ab wann öffentliche Veranstaltungen wieder erlaubt sind, werden wir mit den Vorbereitungen beginnen und Sie und Euch informieren.