Andreaskreuze

Sicherheit ist auch bei uns eine wichtige Angelegenheit. Damit unsere Besucher wissen, wann sie den Bahnübergang vom Radweg „Alte Trasse Kohlenbahn“ in den Innenkreis benutzen können, haben wir zwei Original Andreaskreuze aufgestellt. Sogar das rote Signallicht funktioniert wieder.

Nachdem unsere beiden komplett bestückten Andreaskreuze lange Zeit eingelagert waren, haben wir uns an einem der Arbeitstage im Sommer 2012 daran gemacht, sie aufzustellen. Tim und Fabian kümmerten sich um den Transport mit unserem Dumper.

Die notwenigen Betonfundamente hatten wir bereits ein paar Wochen zuvor gegossen. So konnten Thomas und Reiner zügig mit der Montage beginnen. Zunächst ging es darum, die Löcher für die Gewindestangen zu bohren.

Auch wenn unsere Schlagbohrmaschine nicht gerade das neueste Modell ist, leistete sie gute Arbeit. Insgesamt waren für jedes Andreaskreuz vier Bohrungen nötig. Nachdem die Löcher gründlich gesäubert waren, konnte die auf Maß abgelängten Gewindestangen mit Montagemasse fixiert werden.

Am anderen Ende kümmerten sich Thomas, Tim und Fabian um die Funktion der Warnleuten. Sie sollen später wieder mit einem Blinklicht vor herannahenden Zügen aufmerksam machen. Schnell war klar, dass die Leuchtmittel mit einer Spannung von 12 Volt arbeiten.

Für die Stromversorgung waren in das Betonfundament bereits Leerrohre eingelassen worden. Damit die Kabel nicht beschädigt werden, müssen die Masten der Andreaskreuze exakt auf den Enden der Rohre moniert werden.

Ausrichtung der Warntafel über dem Andreaskreuz